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Ökumenischer Namenkalender
Akindynos, Pegasios, Aphthonios, Elpidophoros und Anempodistos


Orthodoxe Kirche: 2. November

Akindynos, Pegasios und Anempodistos waren Höflinge des Persischen Kaisers Sapor (310-381), und insgeheim Christen. Als der Kaiser seine Verfolgung gegen Christen begann, wurden sie von Neidern verklagt. Sie wurden von Kaiser verhört und gefoltert. Dabei kam es nach der Überlieferung zu mehreren Wundern, so daß der Kaiser die drei auch noch der Zauberei bezichtigte. Bei den Zuschauern führten die Ereignisse aber zu Bekehrungen. So bekannte sich ein Henker, Aphthonios, zu Christus. Er wurde daraufhin sofort hingerichtet. Ebenso bekehrten sich der Würdenträger Elpidiphoros und die Mutter des Kaisers. Als der Kaiser sah, daß die Folterungen andere Menschen zum christlichen Glauben ermutigten, befahl er, die drei sowie Elpidiphoros zu köpfen und ihre Körper zu verbrennen. Nach einer anderen Quelle wurden sie wilden Tieren vorgeworfen. Berichtet wird auch, daß eine große Menschenmenge die Märtyrer auf dem Weg zur Hinrichtung begleitete und der Kaiser befahl, alle Beteiligten zu töten. Etwa 7.000 - nach einem anderen Bericht 300 - Menschen wurden von den Soldaten getötet.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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