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Ökumenischer Namenkalender
Margareta Maria Alacoque


Katholische Kirche: 16. Oktober

Margareta Maria Alacoque wurde am 22. Juli 1647 in Lauthecour in Burgund geboren. Als Kind verlor sie ihren Vater und kam mit 8 Jahren in ein Internat. Hier erkrankte sie mit 10 Jahren an schwerer Kinderlähmung, wurde nach hause entlassen und gelobte hier, als Ordensschwester zu leben. Sie genas dann von ihrer Krankheit und entschloß sich nach 10 Jahren innerer Kämpfe und Unsicherheit 1671 in das Kloster in Paray-le-Monial einzutreten. Hier empfing sie erste Visionen, die bei ihren Mitschwestern auf Mißtrauen und Ablehnung stießen. 1675 erhielt sie in einer Vision von Jesus den Auftrag sich für ein besonderes Fest zur Verehrung des heiligsten Herzens einzusetzen. Auch wenn Margareta Maria immer wieder Widerstände erfuhr, fand sie auch menschen, die sie unterstützten. Hierzu gehören Pater Tiraud,d er ihre Visionen schriftlich festhielt und der Jesuit Claude de la Colombière. Kurz vor ihrem frühen Tod konnte Margareta Maria an der ersten feierlichen Herz-Jesu-Andacht in ihrem Konvent teilnehmen. Sie starb am 16. Oktober 1690. Es vergingen dann noch 150 Jahre, bis der Herz-Jesu-Freitag in der katholischen Kirche allgemein eingeführt wurde.

Herz-Jesu-Fest
Zur Geschichte des Herz-Jesu-Kultes


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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