Orthodoxe Kirche: 18. September Katholische Kirche: 17. September
Ariadne war eine Dienerin des Ratsherrn Tertillos in Promyssia (Phrygien) unter Kaiser Hadrian (117-138). Sie weigerte sich, bei einem großen Fest den heidnischen Göttern zu opfern und wurde deshalb gefoltert und ohne Nahrung gefangen gesetzt. Sie blieb am Leben, wurde freigelassen und mußte die Stadt verlassen. Tertillos ließ sie verfolgen und als Ariadne ihre Verfolger bemerkte, rief sie Gott um Hilfe an. Daraufhin öffnete sich eine Spalte in einem Berg und Ariadne verbarg sich in ihr. Die Spalte schloß sich wieder. Ob Ariadne später wieder freikam oder im Berg blieb, ist nicht überliefert. |