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Ökumenischer Namenkalender
Johann Christoph Blumhardt


Evangelische Kirche: 24. Februar

Johann Christoph Blumhardt wurde am 16. Juli 1805 in Stuttgart geboren. Er durchlief die theologische Ausbildung und wurde 1830 von seinem Onkel als Lehrer an das Missionshaus in Basel gerufen. Hier unterrichtete er bis 1837. 1838 wurde er Pfarrer in Möttlingen. Im April 1842 begann sein Gebetskampf gegen die dämonischen Mächte, die Gottliebin Dittus beherrschten. Weihnachten 1843 konnte Blumhardt den Dämon austreiben. In Möttlingen und der Umgebung führten diese Ereignisse zu einer Buß- und Erweckungsbewegung. Es ereigneten sich auch zahlreiche Heilungen. Blumhardt wandte sich dabei gegen jede Schwärmerei und betonte das Handeln Gottes in seiner Arbeit. Dabei standen Gottesdienst und Seelsorge im Zentrum seines Wirkens.

1852 erwarb Blumhardt mit Hilfe wohlhabender Freunde Bad Boll, wo er ein Zentrum ganzheitlicher Seelsorge errichtete, das zu einer Zufluchtsstätte für zahlreiche mühselige und beladene Menschen wurde. Bis zu seinem Tod am 25.2.1880 übte Blumhardt eine umfangreiche und fruchtbare Seelsorgearbeit aus. Von seinen Liederdichtungen findet sich im EG das Lied 375.

Blumhardt-Archiv mit ausführlichem Lebenslauf
Linkliste der Ev. Akademie Bad Boll
Umsessenheit, Besessenheit und Magie im Falle Gottliebin Dittus


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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