Orthodoxe Kirche: 28. September
Chariton lebte in Ikonium. Er wurde in den Verfolgungen unter Aurelian (270-275) gefangengenommen und gefoltert, überlebte aber und wurde nach den Ende der Verfolgungszeit aus dem Gefängnis freigelassen. Er unternahm eine Pilgerreise nach Jerusalem, wurde von Räubern überfallen und in ihr Höhlenversteck gebracht. Die Räuber starben auf wundersame Weise und Chariton baute die Räuberhöhle zu einem Kloster mit Namen Pharan Lawra um. Er ging dann weiter in die Einsamkeit und gründete zwei weitere Klöster, Jericho und Souka (genannt Alte Lawra). Er starb um 350 in hohem Alter und wurde in der Pharan Lawra begraben. |