Orthodoxe Kirche: 15. Juli
Katholische Kirche: 16. Juni
 Julitta, eine Christin und Witwe, lebte in Ikonium (Kleinasien). Als die Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian begannen, floh sie um 305 mit ihrem dreijährigen Sohn Cyricus (Kyriakos=dem Herrn geweihter) nach Tarsus. Hier wurde sie festgenommen und vor Gericht gestellt. Als sie gefoltert wurde, erklärte ihr Kind, es wolle zu seiner Mutter und es sei Christ. Der Richter warf Cyricus daraufhin auf den Boden und das Kind starb. Julitta wurde dann enthauptet. Ihr Kult breitete sich weit aus, die Lebensgeschichte dürfte aber legendär sein. |
