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Ökumenischer Namenkalender
Lukas von Mytilene


Orthodoxe Kirche: 23. März (24. April)

Lukas wurde in Jedren (Adrianopolis in Serbien) geboren. Als Kind wurde er in Konstantinopel von Türken gefangengenommen und beschnitten. Lukas sah diese Beschneidung als Zeichen des Satans, das er nur durch das Martyrium löschen könne. Er ging zum Athos, wurde Mönch und zog dann mit einem älteren Mönch (Bessarion) nach Mytilene. Hier wurde er am 23.3.1802 von den Türken erhängt. Sein Leichnam soll, als er am Galgen hing, ein wohlriechendes Öl (Chrisam) abgesondert haben. Er wird nach seinem Athoskloster auch Lukas von der Hl. Annenskete und in der bulgarischen orthodoxen Kirche Lukas von Odrin genannt.

Die orthodoxe Kirche gedenkt am 23.03. eines weiteren Märtyrers Lukas von Mytilene, der 1384 starb, sowie am 24.04. des Neu-Märtyrers Lukas von Mytilene, er war Schneider und starb 1564.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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