Orthodoxe Kirche: 17. März
Matthäus Koscha, Sohn einer Bojarenfamilie wurde 1400 in Gribkowo bei Kaschin geboren. Obwohl er von Kind auf Mönch werden wolte, heiratete er nach dem Willen seiner Eltern. Ein Jahr nach seiner Heirat starben seine Eltern und nach weiteren drei Jahren starb auch seine Ehefrau. Matthäus ging in ein Kloster und nahm den Namen Makarios an. Er gründete schon kurze Zeit später mit weiteren 7 Mönchen eine Einsiedelei nahe der Wolga. Der Bojare Iwan Koljaga, dem das Land gehörte, fürchtete, eine Klostergründung würde zur Kultivierung der Einöde führen. Da er dies nicht wünschte, wollte er die Mönche töten. Er erkrankte aber lebensgefährlich und beichtete Makarios sein Vorhaben. Dieser heilte ihn und der Bojare schenkte den Mönchen das Land. Dieses Wunder führte zu einem raschen Anwachsen der Klostergemeinschaft. Makarios wurde dann im Alter von 53 Jahren zum Vorsteher des Klosters gewählt. Er hielt sich zeitlebens an die strengen Klosterregeln und war für sein vorbildliches mönchisches Leben weit bekannt. Makarios starb friedlich am 17.3.1483. |
