Katholische Kirche: 15. September
Notburga von Hochhausen ist heute weniger bekannt und verehrt wie ihre Namensschwester Notburga von Rattenberg (13./14. September). Ihre Vita wurde 900 Jahre nach ihrem Tod verfasst. Danach war sie eine Tochter des Frankenkönigs Dagobert I. und lebte im 7. Jahrhundert als Einsiedlerin in einer Höhle bei Hochhausen am Neckar. Eine Hirschkuh soll sie mit Nahrung versorgt haben. Ihr Grab in Hochhausen war bis zur Reformation Ziel von Wallfahrten. In der Notburgakirche in Hochhausen finden sich auch heute ihr Grab und Fresken von 1500.
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