Orthodoxe Kirche: 26. und 28. März
Stephan führte schon als Jugendlicher ein asketisches Leben, wurde Mönch und schließlich Abt des Klosters Tryglia bei Konstantinopel. Als Kaiser Leo der Armenier (813-820) die Ikonenverehrung unterdrückte, wurde Stephan auch verhört und aufgefordert, schriftlich zu bestätigen, dass die Verehrung der Ikonen abzulehnen sei. Stephan weigerte sich und nannte Kaiser Leo öffentlich gottlos. Daraufhin wurde er schwer gefoltert und ins Gefängnis geworfen. Hier starb er nach kurzer Zeit im Jahr 815. Als Hinweis auf seine Standhaftigkeit trägt Stephan auf seiner Ikone eine Ikone der Gottesmutter. |