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Ökumenischer Namenkalender
Terentius und Gefährten


Orthodoxe Kirche: 10. April

Als Kaiser Decius (249-251) befahl, alle Bürger sollten den heidnischen Göttern opfern, ließ der Gouverneur Fortunatius in der römischen Provinz Afrika auf dem Marktplatz Foltergeräte aufstellen und befahl allen Bürgern, sich auf dem Platz zu sammeln und den heidnischen Göttern zu opfern. Terentius und weitere 40 Christen weigerten sich und wurden vor den Gouverneur gebracht. Als sie sich zu Christus bekannten, ließ der Gouverneur Terentius und seine engsten Begleiter Africanus, Maximus und Pompius gefangensetzen. Die anderen Christen - unter ihnen Xenon, Alexander und Theodor - ließ sie foltern und in den heidnischen Tempel bringen. Aber die Christen opferten nicht, sondern beteten und die Götterstatuen fielen um und zerbrachen. Daraufhin ließ Fortunatus die 36 Märtyrer köpfen. Terentius und seine Gefährten im Gefängnis sollten dem Hungertod preisgegeben werden. Als sie aber am Leben blieben, wurden Giftschlangen in ihr Gefängnis geworfen. Auch diese schadeten ihnen nicht und daraufhin wurden sie geköpft.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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