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Ökumenischer Namenkalender
Väter des Saba-Klosters


Orthodoxe Kirche: 20. März

Im 8. Jahrhundert plünderten die Sarazenen in der Umgebung von Jerusalem. Das Saba-Kloster wurde zunächst verschont, aber an einem 13. Mai, kurz vor Palmsonntag, drangen Sarazenen in das Kloster ein und forderten die Herausgabe der Klosterschätze. Als die Mönche erwiderten, keine Schätze zu haben, wurden 13 von Bogenschützen erschossen und zahlreiche Mönche verwundet. Die Sarazenen setzten auch mehrere Klosterzellen in Brand, flohen aber, als sie eine größere Menschenmenge auf dem Weg zur Kirche sahen und diese für Soldaten hielten. Am 20. März drang eine größere Gruppe der Sarazenen erneut in das Kloster ein. Sie folterten die Mönche, töteten mehrere und plünderten das Kloster. Nach der Legende sollen sie mit einer schweren Krankheit geschlagen worden sei, die sie in wilde Tiere verwandelte. Unter den Märtyrern des Saba-Klosters werden Johannes, Sergius und Patricius genannt.


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-10-14
 

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