Orthodoxe und Katholische Kirche: 24. Januar
 Eusebia war die einzige Tochter eines römischen Senators. Um nicht verheiratet zu werden floh sie (am Hochzeitstag) mit zwei Dienerinnen. Nach einigen Berichten floh sie auf die Insel Kos, nach anderen nach Mylassa. Hier nahm sie den Namen Xenia (die Fremde) an und gründete ein Nonnenkloster und eine dem Stephanus geweihte Kirche. Der Bischof weihte sie zur Diakonisse und sie wirkte seelsorgerlich und missionarisch in der Bevölkerung. Sie starb um 450 beim Gebet. Bei ihrem Begräbnis erschienen am hellen Mittagshimmel Sterne in Form eines Kreuzes in einem Kreis. An ihrem Grab ereigneten sich mehrere Heilungswunder. Xenia ist eine populäre Heilige, die auf modernen Ikonen häufig dargestellt wird. Einige Kirchen gedenken auch ihrer beiden Dienerinnen. |
