Katholische Kirche: 14.August
Eberhard war Domprobst in Straßburg, als er 934 in die Einsiedelei Meinradszelle am Züricher See ging. Er gab seinen weltlichen Besitz für den Bau eines Benediktinerklosters für die kleine Gemeinschaft in Meinradszelle. Das Land erhielt er vom schwäbischen Herzog geschenkt. Eberhard, erster Abt des neuen Klosters, starb 958. Kaiser Otto I. bestätigte 961 die Schenkung, nannte das Kloster Eberhardszelle und gewährte ihm Reichsunmittelbarkeit und die freie Abtwahl. Um 979 wird erstmals der Name Einsiedeln erwähnt, den das Kloster heute noch trägt.
Kloster Einsiedeln |
