Orthodoxe Kirche: 2. März
Theodotus stammte aus Galatien. Er war Bischof von Cyrenia in Zypern während der Herrschaft des Kaisers Licinius (307-324). Er predigte offen das Evangelium und rief die Heiden zur Bekehrung auf. Der Gouverneur von Zypern Sabinus gab deshalb Befehl, ihn zu verhaften. Theodotus aber stellte sich freiwillig dem Gericht und bekannte freimütig seinen Glauben. Er wurde tagelang schwer gefoltert, blieb aber standhaft und überlebte alle Folterungen. Schließlich ließ ihn der Gouverneur ins Gefängnis werfen. Als Konstantin Kaiser wurde, wurde Theodotus freigelassen. Er übte sein Bischofsamt noch zwei Jahre aus und starb dann friedlich im Jahr 326. |